Die Künstlergruppe der Sommerwerkstatt Villa Luce hat an einem schönen Frühlingstag im März das museum angewandte kunst in Frankfurt besucht.
Neben den Sammlungen des Museums, die einen reichen Bestand an Kunsthandwerk, Keramiken, islamischer Kunst, Design, Grafik und Buchkunst zeigen, hat uns die aktuelle Ausstellung Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der japanischen Kunst besonders interessiert. So haben wir zum Beispiel die wunderbaren Windbilder des Künstlers Rikudo Ueda bestaunt, der von sich behauptet, eigentlich kein Künstler zu sein – vielmehr helfe er dem Wind nur dabei, Kunst zu schaffen. 😊
Jeder der Künstler*innen hat am Ende ein Lieblingsstück im Museum für sich entdeckt. Ravi haben die Bilder des Windmalers besonders gefallen, Rolf fand den kleinen Hirsch mit dem orangefarbenen Geweih klasse, Doris war angetan von dem Bild mit den weißen Kranichen, und der umgebaute, wirklich bequem aussehende Einkaufswagen hat Andrea sehr gut gefallen. Bei Waldemar haben einige Exponate der Ausstellung Erinnerungen an die Reisen geweckt, die er früher mit seinen Eltern gemacht hat.
Später haben wir alle noch in Eschborn gemeinsam bei Heidi und Paul gegessen und den schönen Tag mit den vielen inspirierenden Eindrücken ausklingen lassen. Die Idee mit der Windmalerei könnten wir selbst einmal ausprobieren, haben wir uns überlegt – und beim nächsten Besuch des Museumsufers in Frankfurt wollen wir unbedingt einen Spaziergang am Main machen.